Dänemarks Traktormuseum
Die Ausstellung des Museums besteht aus einer breiten Palette spannender und einzigartiger dänischer und ausländischer Traktoren, die zwischen 1915 und 1970 hergestellt wurden und so gewartet und lackiert sind, als wären sie nagelneu.
Das dänische Traktormuseum in Eskilstrup auf der Nordinsel Falster ist ein beeindruckendes altes dreistöckiges Gebäude, das der Geschichte der Landwirtschaft und der Technik gewidmet ist.
Das Museum besitzt eine fast vollständige Sammlung des dänischen Bukh-Traktors mit Prototypen und Sonderausführungen sowie 9 stationäre Bukh-Motoren aus den Jahren 1925-1937. Das Museum verfügt auch über größere Sammlungen von Bolinder-Munktell, Volvo, International und Ferguson Traktoren.
Die Traktorensammlung bietet einen breiten Überblick über das Angebot auf dem dänischen Markt, aber auch über einige, die nie in Dänemark unterwegs waren.
Neben den vielen Landmaschinen erzählt das Museum auch ein Stück Nachkriegsgeschichte: Eine Bedingung der Marshall-Hilfe war, dass die Traktoren nun aus den USA importiert wurden.
Neben den Traktoren sind im Museum auch eine Reihe von Motoren und eine Dampfmaschine aus dem Jahr 1901 zu sehen.
Auch das markante Gebäude des Museums ist an sich schon sehr interessant. Es wurde 1918-1919 als Saatgutreinigungszentrum gebaut und eignet sich daher für die Lagerung schwerer Gegenstände wie Traktoren. Das Gebäude war das erste auf Falster, bei dem für den Bau des Untergeschosses Stahlbeton verwendet wurde.
Das Museum empfängt das ganze Jahr über größere Gruppen nach Vereinbarung. Informationen zu Aktivitäten und Öffnungszeiten finden Sie auf der Website.